Bühne Heimat
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Programm 2017
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ZUSATZVORSTELLUNG - AUSVERKAUFT!
Donnerstag, 23. Februar 2017, 20:30 Uhr
Diese Vorstellung ist aufgrund der Publikation in der Herbst-Spielzeit 2016 bereits ausverkauft. Anmeldungen bzw. Eintragungen in die Warteliste sind via Ticket-Reservationsformular weiterhin möglich.
Claudio Zuccolini: «Warum?»
Über 40’000 Zuschauer in rund 150 Shows haben sein letztes Programm «iFach Zucco» gesehen. Warum? Weil Zucco sein Publikum mit seinen Beobachtungen aus dem Alltag begeistert. So auch in seinem brandneuen fünften Programm. Warum wird heute die Rechtschreibung so klein geschrieben und dafür die Kinder so gross? Warum hat man überhaupt Kinder? Warum verhalten sich Senioren so, wie sie sich verhalten? Warum sollten spontane Menschen etwas Gutes und Kerzen etwas Romantisches sein?
Mundart | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 38.–

Freitag, 3. März 2017, 20:30 Uhr
Vetterli & Onitsch: «Weisch no?»
Eigentlich treffen sich Thomas Vetterli und Stefan Onitsch, um ein Geburtstagsständchen einzustudieren. Nicht ein einfaches «Happy Birthday», nein, es sollen die «Jubiläumsgrüsse» aus dem «Schwarzen Hecht» sein. Doch richtig vorwärts kommen die beiden nicht... Immer wieder wird die Probe unterbrochen. Nicht etwa durch unerwünschte Störenfriede oder durch klingelnde Handys. Vielmehr sind es die Erinnerungen an die unvergesslichen Melodien aus der Schweizer Cabaret-, Film- und Musicalgeschichte. «Weisch no…?!» wird zum geflügelten Wort. «Weisch no», als Ruedi Walter in der «Kleinen Niederdorf-Oper» Tränen vergoss, als er ganz alleine da stand? «Weisch no», als Margrit Rainer in Spalenberg 77A alle vor den Radio lockte? «Weisch no», als Walter Roderer mit seinem Purzel die Charts erklomm? «Weisch no», als Emil Hegetschweiler das Publikum als Bäckermeister Zürrer verzauberte? «Weisch no», als Zarli Carigiet den Himmel von Zürich besang? Und kennt heute überhaupt noch jemand Fredy Scheim? So ergibt eine Erinnerung die andere – und die Zeit verfliegt im Nu…
Thomas Vetterli und Stefan Onitsch teilten schon immer eine gemeinsame Liebe zur alten Garde der Schweizer Cabaretszene – unabhängig voneinander. Voneinander erfahren haben sie über ein soziales Netzwerk. Schon nach dem ersten Treffen war klar: sie gehören zusammen auf die Bühne. Ihr Anliegen: Diese Chansons und Legenden dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Menf sagt: Zum Schwelgen schön!
Mundart | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 35.–

Donnerstag, 9. März 2017, 20:30 Uhr
Kilian Ziegler & Samuel Blatter: «Ausbruch aus dem Strauchelzoo»
Das Leben ist kein Ponyhof – es ist ein Strauchelzoo. Höchste Zeit, daraus auszubrechen! Ziegler und Blatter erkunden in ihrem neuen Bühnenprogramm die lustigen Seiten des Strauchelns und entdecken die verborgene Komik menschlicher Schwächen. Das Slam-Kabarett-Duo bietet eine Eintrittskarte für eine irr - witzige Tour rund um die kleinen und grossen Makel der Spezies Mensch, ein Ausflug in die Artenvielfalt des Humors, hinein in die Welt frisch geschlüpfter Pointen.
Dabei besticht der Oltner Slam Poet Kilian Ziegler mit seinen unverkennbaren Wortspielen sowie seiner schlagfertigen Art – erst recht, weil er auch seine eigenen Fehler auf die Schippe nimmt. Unterstützt wird er vom Solothurner Pianisten Samuel Blatter, der ihn mit facettenreicher Musik und bitterbösen Einschüben perfekt ergänzt. Zusammen bieten Ziegler und Blatter eine geistreiche und sprachgewaltige Mischung aus Slam Poetry, Kabarett und Musik, gespickt mit irren Wendungen und unerwarteten Verknüpfungen – mal laut, mal leise, immer wieder poetisch, stets originell und humorvoll. Ein vor Optimismus sprühendes Programm, das zeigt, dass man nicht alles so eng sehen sollte – vor allem dann nicht, wenn man selbst im Käfig sitzt. Eine Show (fast) ganz ohne Tiere – dafür mit tierisch guten Wortspielen.
Mundart/Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 35.–

Donnerstag, 16. März 2017, 20:30 Uhr
Ficht Tanner & Töbi Tobler: «Appenzeller Space Schöttl»
Ficht Tanner (Bassgeige) und Töbi Tobler (Hackbrett) treten nach Jahren wieder gemeinsam auf. Die beiden Musiker haben sich mit ihrem «Appenzeller Space Schöttl» in den Achtziger- und Neunzigerjahren einen Namen gemacht und die Musikszene einzigartig aufgefrischt. Ein Zeuge jener Zeit ist die vergriffene CD-Aufnahme «Herbstimprovisationen» sowie die LP «Appenzeller Space Schöttl».
Von Anfang an pflegten die beiden Musiker die Authentizität der eigenen musikalischen Sprache. Das Repertoire bestand einerseits aus traditioneller Appenzellermusik und andrerseits aus frei improvisierter Musik. Diese beiden «Schienen» vermischten sich im Laufe der Zeit, woraus eigene Stücke und Geschichten entstanden. Menf empfiehlt: 2 Legenden – 1 Genuss!
Mundart/Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 38.–

Freitag, 31. März 2017, 20:30 Uhr
Thomas Kreimeyer: «Kabarett der rote Stuhl»
Das ist pures Improvisations-Kabarett: Thomas betritt die Bühne zwar mit einer Eieruhr, aber fixen Text hat er keine einzige Zeile dabei. Er ist sich unterhaltender Unterhalter. Er kommt mit den Zuschauern ins Gspräch. Die Zuschauer kommen mit ihm ins Gespräch. In der Lau datio für den in Wien gewonnenen Österreichischen Goldenen Kleinkunstnagel 2013 hiess es: «Kreimeyer webt ein Netz mit dem und über das Publikum. Er macht aus jeder Wortspende ein Vermögen.» (Peter Blau, Kabarett AT). Thomas beherrscht die Kunst, witzige oder absurde Momente der Kommunikation herauszu arbeiten und zu kommentieren, ohne zu verletzten oder bloss zustellen.
Kreimeyer's Steh-Greif-Kabarett ist lebendig und jeden Abend neu. Der eine sagt was. Der andere auch. Und schon ist es passiert. Was für ein Theater! Theater ist ein Ort des Dramas. Beim Steh-Greif-Kabarett fliessen die Tränen jedoch auch noch aus ganz anderen Gründen. An einem einzigen Kreimeyer-Abend kann vom Lustspiel übers Drama bis zum Kabarett alles geschehen – und das tut es auch.
Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 35.–

Donnerstag, 6. April 2017, 20:30 Uhr
InterroBang?!: «Schweiz ist geil»
In ihrem abendfüllenden Bühnenprogramm verbinden die zweifachen Schweizermeister und deutschsprachigen Champions im Team-Poetry-Slam, Valerio Moser und Manuel Diener, Slam Poetry mit klassischem Kabarett. Das Resultat ist eine explosive Mischung aus Parodien, Wortspielereien, musikalischen Einlagen, ausufernden Performances und bissiger Gesellschaftskritik. Gnadenlos erforschen sie die Volksseele und gehen den wichtigsten Fragen auf den Grund: Ist die Schweiz überhaupt mehr als Idylle und Gülle in Hülle und Fülle? Was hat es mit der Unabhängigkeit auf sich, die in der Schweiz seit Wilhelm Tell friedlich schillert? Und wie kommt es, dass zwischen Wandern und Einwandern ein so grosser Unterschied gemacht wird? Menf sagt: Machen Sie sich auf etwas gefasst!
Hochdeutsch/Mundart | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 35.–

Donnerstag, 13. April 2017, 20:30 Uhr
Philipp Galizia & Roman Wyss: «Nachtschatte»
Geschichten aus der Bahnhöfli-Bar
Der Pianist Dave (Roman Wyss) und der Bassist und Erzähler Martin (Philipp Galizia) präsentieren in diesem Geschichten- und Chanson-Abend eine Hommage an die «Bahnhöfli-Bar», den Heimatort für Sehn-Süchtige. Die Lieder und Geschichten dieser liebenswerten Menschen sind durchdrungen von heiterer Melancholie und bissigem Spass. Eveline, die Schnitzel klopfende Besitzerin der Bahnhöfli-Bar, und Stammgäste wie der Aphoristiker Gödel oder Charlie, der unfreiwillige Poet, sind in diesem mysteriösen und seelenvollen Lokal täglich anzutreffen – oder besser gesagt: Abend für Abend. Hier gedeihen sie, die Nachtschattengewächse, hier kommen sie ins Erzählen und Fabulieren. Hier wollen sie ewig bleiben. Oder mindestens bis zum Morgen, wenn Eveline die Bar schliesst.
Mundart | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 35.–

Freitag, 28. April 2017, 20:30 Uhr
Christoph Simon: «Zweite Chance»
«Was wäre, wenn wir einmal am Tag die Chance hätten, zehn Minuten zurück zu spulen und eine andere Entscheidung zu treffen? Einen anderen Weg zu wählen?» Alles läuft berauschend bei Simons daheim: Die Kinder erziehen den Vater. Der Vater arbeitet an seiner Reparaturstrategie: «Anschreien, draufschlagen, Sekundenleim». So weit, so zauberhaft. Wäre da nicht dieser Fremde, der auf einmal vor der Tür steht und alles auf den Kopf stellt... «Zweite Chance» ist eine Liebes- und Kapitulationserklärung an den Alltag, eine Komödie rund ums Geschenk, immer wieder Anfänger zu sein und von Vorne beginnen zu dürfen. Peter Steiger von der Berner Zeitung schrieb: «Der 44-jährige Berner setzt die vielen Pointen mit unbewegter Miene. Wir erinnern uns an Buster Keaton, Hazel Brugger und Johann Schneider-Ammann.» Und Michel Gammenthaler konstatiert: «Die Kabarett-Überraschung schlechthin.»
Mundart | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 35.–

Dienstag, 2. Mai 2017, 20:30 Uhr
Alfred Dorfer: «und...»
Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Der rätselhafte Stückauftrag eines Theaterdirektors hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Und: Jetzt steht der Umzug bevor. Ein Mann, ein Raum, zwei Bananenkisten. Ein leerer Raum, voller Erinnerungen. Was kommt jetzt? Im besten Fall die Spedition. Jene Kraft, die fürs Erste Veränderung schafft. Und daran glaubt Dorfers Protagonist: an die positive Kraft der Veränderung.
Alfred Dorfer zeigt in seinem neuen Soloprogramm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen. Virtuos agiert er in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.
Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 38.–

Donnerstag, 11. Mai 2017, 20:30 Uhr
Die Eltern: «pränatal bis postpubertär»
Drei Spokenwordautoren – zehnfacher Nachwuchs. Da gibt es einiges zu erzählen: Von Kita, Kiga, Einschulung, aus dem Gebärsaal, dem Familienalltag, dem Spagat zum Beruf. Von Auslandreisen, Ferien mit und von den Kindern, den Nachbarsteenagern, den Göttikids, vom Zoo, vom Tannenbaum, vom Kindergeburtstag und vielem mehr. «Die Eltern» ist die Performance, die die Bühnenwelt noch braucht – witzig, rasant, klug, absurd und berührend. Wobei das Postpubertärsein bislang die Eltern (Stefanie Grob, Gerhard Meister und Matto Kämpf) noch selbst übernehmen. Spannend von Anfang an und immer wieder komisch.
Hochdeutsch/Mundart | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 38.–

Donnerstag, 18. Mai 2017, 20:30 Uhrr
Compagnia i Tre Secondi: «Die Zöllner»
Am historischen Murmelipass stehen heute nur noch zwei hölzerne Zollhäuschen, Seite an Seite in einer von der Welt vergessenen Grenzstation in den Bergen. Hier treffen sich die Zöllner Mario Mericucci aus Italien und Ueli Schäfer aus der Schweiz. Zu kontrollieren gibt es allerdings niemanden mehr an diesem vergessenen Ort. Schon bald erfinden die beiden schrägen Zöllner sich und ihre Funktionen neu... Ein urkomisches Theaterstück von und mit Federico Dimitri und Fabrizio Pestilli
Mundart/Ital., ohne Pause | Bühne-Bar ab 19:30 Uhr | Eintritt 38.–

...und an jedem Bühnenabend, im Wirtshaus zur Heimat, ab 18 Uhr:
«Theater-Special»: 2- oder 3-Gänge-Auswahl-Menu 48.–/56.– pro Person
Platzreservationen können direkt im Ticketformular gemacht werden.
Werden Sie Bühne-Genossenschafter/in!
Die 2014 gegründete «Genossenschaft Bühne Heimat Ehrendingen» hat den Teil der Liegenschaft, in der sich die Bühne seit 2009 befindet, gekauft und damit den Fortbestand des Kleinkunstbetriebs gesichert. Die ersten erfolgten Umbauten konnten die Qualität des Kleinkunstgenusses in der Bühne Heimat bereits wesentlich steigern. Allerdings stehen weitere dringliche Investitionen an – werden Sie darum «MitinhaberIn» einer Kleinskunstbühne!
Alle weiteren Infos finden Sie auf unserer Website www.gnossi-heimat.ch
Kontakt:
Menf Rhyner, 079 431 88 62, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.